Miles ist 16. Viel ist nicht los bei ihm. Keine Mädchen, keine Kumpels, keine nennenswerten Hochs und Tiefs. Ein stinknormales Leben. Doch dann begegnet er Alaska - und verliebt sich auf den ersten Blick. Alaska ist ein Rätsel, eine Göttin, ein Wunder. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Wie kann er einem solchen Wesen begegnen, ohne sich zu verlieren? John Green erzählt die Geschichte von Miles, in dessen Leben die Liebe wie eine Bombe einschlägt.
Kaufen? |
zum Verlag →
-------------
Von John Green habe ich bereits "Das Schicksal ist ein mieser Verräter gelesen und war mir nicht ganz sicher, wie ich das Buch finden sollte. Was mich daran fasziniert hat waren die vielen Stellen, die man schön zitieren konnte. Da ich von anderen Bloggern positives Feedback zu "Eine wie Alaska" bekommen habe, hatte ich von Anfang an unabsichtlich hohe Erwartungen an das Buch und war gespannt, wie ich es finden würde.
-------------
Woher habe ich das Buch?
Es wurde mir Ende Mai zum Geburtstag geschenkt!
Leseseiten: 295
Herausgeber: Deutscher Taschenbuch Verlag
Altersempfehlung: ab ca. 13 Jahre
Das Cover
Ich finde es eher ungewöhlich. Passen tut's wenigstens ein bisschen zum Buch, aber schön ist es meiner Meinung nach nun mal wirklich nicht...^^
1/5
Der Titel
Aussagekräftige Worte, die auch so halb zum Buch passen. Ich hatte mir viele Sachen ausgemalt, die in dem Buch passieren könnten, aber auf die eigentliche Handlung wäre ich so nicht gekommen.
4/5
Der Klappentext
... beschreibt die Handlung der ersten dreißig Seiten. Ich habe nicht erfahren, dass Miles auf ein Internat geht, geschweige denn irgendetwas der
eigentlichen Handlung, worum sich das Buch überhaupt dreht. Aber hätte man auch dies geschrieben, wäre die ganze Idee dahin. Trotzdem finde ich, dass sich der Klappentext wie ein 0815-Buch anhört. Schade, denn da steckt mehr dahinter!
3/5
Die Idee & Handlung
Für Miles beginnt ein neues Leben: Er erlebt einen Neuanfang im Internat auf der Suche nach dem großen "Vielleicht". Dort trifft er auf Alaska, in die er sich sofort Hals über Kopf verliebt. Alaska jedoch hat schon einen festen Freund. Durch seinen Mitbewohner Chip, der "Colonel" genannt wird, gehört er bald zu einer von zwei Gruppen der Schule: Mit den reichen Schnöseln, auch Tagestäter genannt, ist seine Gruppe, die Normalen, verfeindet. Alaska führt ihn zu einem Buch, das es auch in der "realen Welt" gibt. Auf der Suche nach echten Freunden, dem großen Vielleicht und der Antwort auf die Frage, was mit uns passiert, wenn wir sterben, begleitet man Miles durch den Höhepunkt seines Lebens. Das Buch enthält keine richtigen Kapitel, einzelne Abschnitte werden mit "Fünfzig Tage vorher" etc. beschriftet. So fragt man sich im Laufe des Buches, was denn passieren wird.
5/5
Die Umsetzung
Einige Seiten vorher konnte ich allerdings schon erahnen, was passieren wird, die Idee ist jedoch wirklich gut. Beim Lesen wusste ich an manchen Stellen nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Durch die Andeutungen habe ich viel nachgedacht. Auch fand ich es schön, dass das Buch auf einem realen Werk aufgebaut war. Ich habe auch noch vor, dieses zu lesen :)
5/5
John Michael Green (* 24. August 1977 in Indianapolis, Indiana) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Videoblogger. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Looking for Alaska (2005, deutsch: Eine wie Alaska, 2007), Paper Towns (2008, deutsch: Margos Spuren, 2010) sowie The Fault in Our Stars (2012, deutsch: Das Schicksal ist ein mieser Verräter, 2014 zudem verfilmt). Für das letzte Buch wurde Green 2013 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
--
Ich fand das Buch insgesamt sehr schön und gelungen. Leider hat es einige Punkte beim Cover und Titel verloren :/ trotzdem würde ich es auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern zählen und es hat mich überhaupt nicht enttäuscht. Besser als Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall! :D
--
=>
18/25 Punkte - trotzdem sehr berührend
Eure always x <3